Wie wahre Liebe und erfüllte Beziehungen gelingen
- Stella Schultner
- vor 4 Tagen
- 14 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 3 Tagen

Inhaltsverzeichnis:
Was Liebe und Beziehungen heute bedeuten
Liebe. Ein Wort, das zugleich leicht über die Lippen geht und doch so vielschichtig ist, dass es kaum greifbar scheint. Jeder von uns sehnt sich nach Nähe, Verbundenheit und Sicherheit. Doch was bedeutet es eigentlich, zu lieben oder in einer Beziehung zu sein?
In einer Welt, in der Likes mit Liebe verwechselt werden und Beziehungen oft zwischen Freiheit und Verlustangst pendeln, ist es nicht leicht, sich wirklich einzulassen. Wir träumen von der großen Liebe, scheitern an alten Mustern oder verlieren uns selbst in der Suche nach Bestätigung. Und trotzdem (oder gerade deshalb) ist das Bedürfnis nach echter Verbindung so präsent wie nie zuvor.
Viele Menschen stellen sich heute Fragen wie:
Was ist wahre Liebe?
Wie erkenne ich, ob meine Beziehung gesund ist?
Warum zieht mich immer wieder der oder die Falsche an?
Wie kann ich eine Beziehung führen, die mich nicht einengt, sondern stärkt?
In diesem Artikel nehme ich dich mit auf eine Reise durch die verschiedenen Formen der Liebe, durch typische Beziehungsphasen und durch emotionale Herausforderungen wie Abhängigkeit, Narzissmus oder Trennungsschmerz.
Du bekommst nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Werkzeuge an die Hand, um deine Beziehungen und vor allem die zu dir selbst liebevoller, bewusster und stabiler zu gestalten.
Denn eines ist klar: Liebe beginnt bei dir. Und Beziehungen sind kein Zufall, sondern können bewusst gestaltet werden.
Was ist Liebe?
Liebe ist eines der mächtigsten Gefühle, die wir erleben können und doch bleibt sie schwer zu fassen. Für die einen ist sie Schmetterlingsflattern im Bauch, für die anderen ein tiefer Seelenfrieden. Manche verwechseln sie mit Verliebtheit, andere erleben sie erst in Krisen als etwas Tragendes. Was ist Liebe also wirklich?
Oft wird Liebe romantisiert: als magischer Moment, der uns plötzlich überkommt. Doch Liebe ist weit mehr als ein kurzfristiger Rausch. Sie ist Entscheidung, Haltung und Beziehung. Zu dir selbst, zu Anderen und zum Leben. Liebe ist das Band, das Nähe erlaubt, ohne Freiheit zu rauben. Sie zeigt sich im Alltag, nicht nur in großen Gefühlen.
Aus psychologischer Sicht ist Liebe die Fähigkeit, verbunden zu sein, ohne sich selbst zu verlieren. Sie braucht Vertrauen, Sicherheit und das Gefühl, gesehen zu werden so wie man ist. Sie entsteht dort, wo wir authentisch sein dürfen und nicht für Liebe kämpfen müssen.
Die vielen Gesichter der Liebe
Liebe ist nicht gleich Liebe. Sie kann verschiedenste Formen annehmen:
Form der Liebe | Typische Merkmale |
---|---|
Romantische Liebe | Verliebtheit, Anziehung, emotionale Nähe |
Platonische Liebe | Tiefe Zuneigung ohne sexuelles Interesse |
Familiäre Liebe | Bindung zu Eltern, Geschwistern, Kindern. Geprägt von Fürsorge und Loyalität |
Freundschaftliche Liebe | Vertrauen, gemeinsame Werte, Verlässlichkeit |
Selbstliebe | Der wertschätzende und mitfühlende Umgang mit dir selbst |
Spirituelle Liebe | Gefühl der Verbundenheit zu allem Lebendigen |
Manche erleben Liebe als bedingungslos. Andere kennen nur Liebe, die an Leistung oder Verhalten geknüpft ist. Genau deshalb ist es so wichtig, zu reflektieren: Wie habe ich Liebe bisher erlebt? Wie definiere ich sie für mich heute?
Die 5 Sprachen der Liebe
Manchmal lieben wir und trotzdem kommt es beim anderen nicht an. Vielleicht gibst du alles, bist für deinen Partner da, überrascht ihn mit kleinen Aufmerksamkeiten und dennoch wirkt er enttäuscht oder fühlt sich nicht gesehen. Woran liegt das?
Der amerikanische Paartherapeut Gary Chapman hat eine Antwort gefunden, die vielen die Augen geöffnet hat: Menschen sprechen unterschiedliche Sprachen der Liebe. Wenn ihr unterschiedliche „Liebesdialekte“ sprecht, könnt ihr euch leicht missverstehen, selbst wenn ihr euch liebt.
Was sind die 5 Sprachen der Liebe?
Jeder Mensch hat eine oder zwei Hauptsprachen, durch die er Liebe besonders deutlich wahrnimmt. Sie bestimmen, wie wir uns geliebt fühlen und auch, wie wir Liebe zeigen.
Sprache der Liebe | Was sie bedeutet |
---|---|
Lob & Anerkennung | Wertschätzende Worte, Komplimente, liebevolle Rückmeldungen |
Zweisamkeit / Quality Time | Gemeinsame Zeit ohne Ablenkung, echte Präsenz |
Geschenke | Kleine Aufmerksamkeiten, die zeigen: Ich denke an dich |
Hilfsbereitschaft | Unterstützung im Alltag, praktische Hilfe, Dinge für den anderen tun |
Zärtlichkeit / Körperkontakt | Umarmungen, Nähe, Berührungen, physischer Ausdruck von Liebe |
Wenn du deine eigene Sprache sprichst, der andere sie aber nicht versteht, verpufft deine Liebesbotschaft. Vielleicht brauchst du emotionale Nähe und Gespräche während dein Partner dir seine Liebe durch kleine Gefallen zeigt. Du fühlst dich „allein“, obwohl er sich liebevoll verhält. Es ist, als würdet ihr zwei verschiedene Radiosender hören.
Wann fühle ich mich besonders verbunden und geliebt?
Was vermisse ich, wenn es in einer Beziehung nicht gut läuft?
Was tue ich instinktiv, um einem anderen meine Liebe zu zeigen?
Deine Partnerin sehnt sich nach Zweisamkeit? Dann schenk ihr jeden Tag bewusst 15 Minuten ungeteilte Aufmerksamkeit, ohne Handy und andere Ablenkungen.
Dein Partner braucht Lob und Anerkennung? Dann sag ihm, was du an ihm schätzt. Nicht nur denken, sondern aussprechen!
Deine Freundin blüht bei Zärtlichkeit auf? Dann nimm sie oder ihn öfter in den Arm, ganz ohne Anlass.
Die Phasen einer Beziehung
Jede Beziehung ist ein Weg. Und wie jeder Weg hat auch eine Beziehung ihre Etappen. Mit Aufbrüchen, Umwegen, Stolpersteinen und Aussichtspunkten. Wer sich dieser Beziehungsphasen bewusst ist, kann liebevoller durch Krisen navigieren, Veränderungen besser einordnen und die Tiefe einer Partnerschaft wirklich würdigen.
Phase 1: Verliebtheit
In dieser ersten Phase fühlt sich alles leicht, aufregend und verbunden an. Hormone wie Dopamin und Oxytocin sorgen für emotionale Höhenflüge. Wir sehen das Beste im anderen, Unterschiede wirken charmant statt störend.
Doch: Diese Phase ist nicht die Liebe, sondern ihre Einladung. Sie zeigt uns, was möglich ist, aber noch nicht, was tragfähig ist. Wer glaubt, diese Anfangsmagie müsse ewig anhalten, wird später oft enttäuscht.
Dein Schlüssel zum Erfolg: Genieße diese Zeit. Aber sei dir bewusst, dass echte Liebe erst danach beginnt.
Phase 2: Alltag & Auseinandersetzung
Phase 3: Krise & Entwicklung
Phase 4: Stabilität & Tiefe
Liebe entwickelt sich, wenn du es zulässt
Viele Menschen denken, eine gute Beziehung sei immer leicht. Doch das stimmt nicht. Eine gute Beziehung ist ehrlich, mutig, lebendig und bereit, durch Phasen zu gehen.
Manche Beziehungen enden, weil niemand über Phase 2 hinauskommt. Andere blühen auf, weil zwei Menschen bereit sind, sich zu zeigen. Mit allem, was sie sind.
Liebe ist nicht das Ziel. Sie ist der Weg.
Beziehungstypen & -formen
Nicht jede Beziehung sieht gleich aus und das ist auch gut so. Während die einen eine feste, monogame Partnerschaft leben, fühlen sich andere in offenen Beziehungen oder in platonischer Verbundenheit wohler. Liebe ist individuell. Und auch Beziehungen dürfen das sein.
In diesem Kapitel zeige ich dir die wichtigsten Beziehungsformen, ihre Stärken, Herausforderungen und worauf es in jeder davon ankommt.
Monogame Beziehung
Die klassische Form, wie viele sie kennen: Zwei Menschen leben in einer exklusiven Partnerschaft. Treue, Verbindlichkeit und emotionale Nähe stehen im Mittelpunkt.
Stärken:
Klare Regeln & Orientierung
Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit
Ideal für gemeinsame Lebensplanung
Herausforderungen:
Gefahr der Routine oder emotionalen Abhängigkeit
Unerfüllte Bedürfnisse, wenn nicht offen kommuniziert wird
Offene Beziehung
Polyamore Beziehung
Platonische Beziehung
Was bedeutet das für dich?
Die wichtigste Erkenntnis: Es gibt kein richtig oder falsch. Wichtig ist nur, dass du ehrlich zu dir selbst bist. Frage dich:
Welche Form der Beziehung fühlt sich für mich stimmig an?
Was sind meine Bedürfnisse (Nähe, Freiheit, Sicherheit)?
Welche Werte sind mir in Partnerschaft wichtig?
Denn egal, ob monogam, offen oder poly: Jede Beziehung braucht Respekt, Kommunikation und Selbstverantwortung. Und vor allem: die Bereitschaft, den anderen nicht zu verändern, sondern gemeinsam zu wachsen.
Wenn Liebe schmerzt
Liebe kann beflügeln und zugleich tief verletzen. Manchmal geraten wir in Beziehungsdynamiken, die nicht nähren, sondern uns schwächen. Vielleicht bleibst du in einer Verbindung, obwohl sie dir nicht guttut. Oder du verliebst dich immer wieder in Menschen, die unerreichbar sind.
In diesem Kapitel schauen wir auf die dunkleren Facetten der Liebe und wie du sie erkennst.
Betrügerische Liebe
Eine Beziehung beginnt intensiv, leidenschaftlich, vielleicht sogar wie im Rausch. Doch dann zeigt sich ein anderes Gesicht. Lügen, Manipulation, doppelte Spielchen. Du spürst, dass etwas nicht stimmt, aber wirst verunsichert oder als „zu sensibel“ dargestellt.
Typisch bei betrügerischer Liebe ist ein emotionales Wechselspiel aus Nähe und Rückzug. Oft mit dem Ziel, dich in Abhängigkeit zu halten.
Warnzeichen:
Ständiger Zweifel an dir selbst
Intransparenz, Halbwahrheiten, Heimlichkeiten
Du wirst „klein gemacht“, verlierst dich emotional
Was du tun kannst: Vertraue deinem Bauchgefühl. Hol dir Klarheit durch Abstand, sprich mit vertrauten Personen oder einer neutralen Beratung.
Verbotene Liebe
Toxische Beziehungen
Der Ausweg beginnt mit einem inneren JA zu dir
Wenn du dich in solchen Dynamiken wiedererkennst, brauchst du kein Urteil, sondern Mitgefühl und Klarheit. Niemand „gerät einfach so“ in eine toxische Verbindung. Oft wirken alte Wunden mit, unbewusste Beziehungsmuster oder tiefe Sehnsucht nach Anerkennung.
Erste Schritte:
Erkenne, dass Liebe ohne Respekt keine Liebe ist
Führe ein Journal, um Klarheit über Gefühle & Situationen zu bekommen
Sprich mit jemandem, der neutral und stärkend ist. Z. B. im Coaching oder einer Therapie
Denk daran:
Wahre Liebe fühlt sich sicher an, nicht verwirrend.
Sie nährt, statt zu kontrollieren.
Und sie macht dich größer, nicht kleiner.
Der Schrei nach Liebe
Manche Beziehungen fühlen sich nicht frei an, sondern eng. Du liebst, aber hast das Gefühl, dich selbst zu verlieren. Oder du triffst auf Menschen, die sich erst öffnen und dann plötzlich zurückziehen. Vielleicht kämpfst du ständig um Nähe, während der Andere Distanz braucht. Dahinter steckt oft keine fehlende Liebe, sondern etwas Tieferes: emotionale Abhängigkeit und Bindungsangst.
Emotionale Abhängigkeit
Emotionale Abhängigkeit entsteht, wenn das eigene Wohlbefinden vollständig vom Verhalten des anderen abhängt. Du brauchst ständig Nähe, Bestätigung oder Rückversicherung und fühlst dich leer, wenn du sie nicht bekommst.
Typische Anzeichen:
Du passt dich übermäßig an, um gemocht zu werden
Du hast Angst, verlassen zu werden, selbst wenn die Beziehung schadet
Du machst dein Selbstwertgefühl von der Zuwendung deines Partners abhängig
Was dahinter steckt: Oft liegen unbewusste Glaubenssätze aus der Kindheit zugrunde, z. B. „Ich bin nur liebenswert, wenn ich funktioniere“. Die Folge: Du suchst im Außen das, was im Inneren fehlt.
Bindungsangst
Bindungsangst + Verlustangst = toxische Dynamik
Der Weg raus beginnt mit dir
Diese Muster zu erkennen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Mut. Es braucht Klarheit, Geduld und eine neue Haltung dir selbst gegenüber. Denn egal ob du zum „Klammerer“ oder „Flüchtenden“ neigst: Beziehung beginnt immer bei dir.
Dein nächster Schritt kann sein:
Reflektiere: Welche Rolle übernimmst du oft in Beziehungen?
Erkenne deine Muster ohne Schuld
Beginne, dich selbst zu halten, bevor du dich an andere verlierst
Wenn du dich immer wieder in schmerzhaften Beziehungsmustern verlierst und dich nach echter Verbindung sehnst, kann mein Love Coaching dich dabei unterstützen, alte Dynamiken zu durchbrechen und in dir selbst anzukommen. Gemeinsam finden wir heraus, was dich hält und was dich wirklich trägt. Für eine Liebe, die nicht weh tut, sondern heilt.
Liebe auf Umwegen
Nicht jede Liebe ist einfach. Manchmal fühlen wir uns zu Menschen hingezogen, die nicht verfügbar sind; emotional, rechtlich oder moralisch. Oder wir verlieben uns, ohne es je auszusprechen, aus Angst, etwas zu zerstören. In diesem Kapitel geht es um heimliche Liebe, unerwiderte Gefühle und Verbindungen, die unter anderen Umständen vielleicht möglich wären.
Heimliche Liebe
Du fühlst etwas. Vielleicht seit Wochen, Monaten oder sogar Jahren. Doch du hast es nie ausgesprochen. Aus Scham, Angst vor Zurückweisung oder weil der andere bereits vergeben ist. Heimliche Liebe lebt in Gedanken und oft im Schmerz.
Typische Situationen:
Verliebt in den besten Freund / die beste Freundin
Verliebt in jemanden in einer Beziehung
Gefühle für den Kollegen oder die Chefin
Emotionale Nähe, die nie „offiziell“ wird
Was diese Liebe so intensiv macht: Sie ist ungelebt. Und genau das verstärkt die Sehnsucht, weil die Realität keine Chance hatte, zu enttäuschen.
Unerwiderte Liebe
Die Affäre
Was dir hilft, wieder Klarheit zu finden
Wenn du dich in einer „Liebe auf Umwegen“ befindest, brauchst du vor allem eins: Ehrlichkeit dir selbst gegenüber.
Frage dich:
Halte ich an einer Illusion fest?
Was gibt mir diese Verbindung und was nimmt sie mir?
Würde ich mir diese Art von Beziehung auch für jemanden wünschen, den ich liebe?
So schwer es fällt: Klarheit ist befreiender als Hoffnung auf Sand. Es ist okay, Gefühle zu haben. Aber nicht jede Verbindung muss gelebt werden. Und nicht jede Sehnsucht führt zu einer erfüllenden Beziehung.
Wenn du lernst, deine Gefühle zu würdigen ohne sie zu idealisieren, beginnst du, die Energie zurück zu dir zu holen.
Wenn eine Beziehung zu Ende geht
Eine Trennung ist selten nur ein klarer Schnitt. Oft ist sie ein innerer Kampf zwischen Herz und Verstand, Hoffnung und Realität. Vielleicht weißt du, dass es nicht mehr passt. Doch der Gedanke an Loslassen schmerzt. Vielleicht hält dich eine Erinnerung, ein Gefühl, ein Versprechen.
Loslassen heißt nicht, dass es bedeutungslos war. Es heißt nur: Du entscheidest dich, nicht länger in einer Verbindung zu bleiben, die dich festhält statt trägt.
Liebe nach einer Verletzung
Vertrauen ist das Fundament jeder Beziehung und doch das Erste, was erschüttert wird, wenn wir verletzt wurden. Vielleicht hast du Untreue erlebt, emotionale Distanz, Enttäuschung. Vielleicht wurdest du nie wirklich gesehen. Dann fällt es schwer, sich wieder einzulassen. Nähe fühlt sich nicht mehr nach Geborgenheit an, sondern nach Risiko. Doch Vertrauen beginnt nicht im Außen. Es beginnt in dir.
Oft tragen wir innere Sätze mit uns wie:
„Ich darf niemandem zu nahe kommen.“ oder
„Wenn ich mich öffne, werde ich verletzt.“
Diese Schutzmechanismen haben einst geholfen, heute verhindern sie echte Verbindung. Vertrauen neu zu lernen heißt, sich selbst die Erlaubnis zu geben, wieder zu fühlen, was sicher ist. Schritt für Schritt. Ohne Druck. Ohne Maske. Es bedeutet, deine Grenzen zu kennen, deiner Intuition zu folgen und die Verantwortung für dein Wohlbefinden nicht länger an andere abzugeben.
Wichtig ist: Du musst nicht perfekt vertrauen können, um eine Beziehung zu führen. Aber du darfst lernen, dich selbst zu halten, auch wenn der Andere wankt. So wächst ein neues inneres Fundament, das unabhängig von äußeren Umständen trägt. Und genau daraus entsteht echte Bindung: nicht durch Kontrolle, sondern durch Sicherheit in dir selbst.
Liebe ist ein Weg und du kannst ihn gestalten
Liebe ist kein Ziel, das du irgendwann erreichst. Sie ist ein Prozess. Ein Weg, der sich verändert, herausfordert, trägt und dich wachsen lässt. Du wirst dich verlieren und wiederfinden. Wirst zweifeln, lernen, neu vertrauen. Und immer wieder steht eine Frage im Raum: Willst du dich wirklich einlassen, auf dich selbst, auf den Anderen, auf das, was zwischen euch entstehen kann?
Beziehungen sind kein Zufall. Sie spiegeln, was du über dich glaubst. Sie zeigen, wo du dich versteckst und wo du leuchten darfst. Ob du in einer Partnerschaft lebst, gerade loslässt oder dich nach echter Nähe sehnst: Der wichtigste Schritt beginnt immer in dir.
Du musst nicht perfekt sein, um geliebt zu werden. Du musst nicht alles wissen, um dich auf Beziehung einzulassen. Aber du darfst den Mut haben, deinen Weg in der Liebe bewusst zu gestalten; mit Mitgefühl, Klarheit und einem offenen Herzen.
Wenn du dabei Unterstützung brauchst, findest du in meinen Podcast-Folgen, Coaching-Angeboten und Workshops genau das, was dich stärkt. Du bist nicht allein. Und du darfst Beziehung neu denken und leben.
In Liebe, Stella